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"Meet and Paint 2017"

Malerei-Turnier mit 25 Teilnehmenden und einem breiten Begleitprogramm

Weil es geregnet hat, mussten wir den Anlass drinnen durchführen, geplant war das ganze unter freiem Himmel.

09.09.2017, Museumsnacht St. Gallen, Dachatelier-Areal

Konzept und Umsetzung: Mirko Kircher, Rouven Stucki und Verein Dachatelier

Musik: Dj Monte Christo, Band mit Vögel, The Harbs, Agnieszka Gorgon, Dead Solo Guitar

Auktionator: Kikomedy

Auszug aus dem St. Galler Tagblatt vom 11.09.2017:

"Der längste Event der diesjährigen Museumsnacht findet an der Teufener Strasse statt. Schon ab 9 Uhr morgens sind Künstlerinnen und Künstler dabei, im Dachatelier ein Bild zu malen – oder die Leinwand zu zerschneiden, mit Wolle zu bespannen, mit Blumen aus Gitterdraht zu bestecken. Es gibt keine Grenzen, das haben die Veranstalter Rouven Stucki und Mirko Kircher schon vor dem «Meet and Paint» gesagt. Nach 2015 findet das «familiäre Fest der bildenden Künste» zum zweiten Mal statt, diesmal im Rahmen der Museumsnacht. Vorgegeben und bereitgestellt ist nur die Leinwand, Arbeitsmaterial und Ideen bringen die teilnehmenden Künstler selber mit. Zehn Stunden haben sie für ihre kreative Arbeit Zeit.
Bis zum Abend sind vielfältige Werke entstanden. In der Sattelkammer stehen die Bilder auf Staffeleien, hängen von der Decke oder lehnen an der Wand. Noch ist die Farbe nicht überall trocken. Wer will, kann seine Stimme für ein Bild abgeben; es gibt einen Publikumspreis, einen Jurypreis, und später werden die Bilder auch versteigert. Aber das ist alles gar nicht so wichtig, denn vor allem feiert am «Meet and Paint» die junge Kunstszene sich selbst. Die Stimmung ist ausgelassen, man begrüsst und umarmt sich, und simples Bier aus dem Zapfhahn läuft an diesem Abend besser als die nach Farben sortierten Cocktails an der Bar. Nach dem Malen wird gefeiert, das Trio The Harbs steht barfuss auf dem Perserteppich und lässt psychedelischen Rock aus den Boxen dröhnen."

Text von Corinne Riedener für das Ostschweizer Kulturmagazin Saiten: https://www.saiten.ch/gesucht-grenzgaenger-und-grenzgaengerinnen/

Fotos: Stefan Schöbi

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